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Deutsche und Amerikaner: Die menschliche Dimension einer Partnerschaft.
Von Daniel Hamilton

Meine erste Begegnung mit der Bonner Republik kam im Dezember 1960 zustande als ich im Kindergartenalter von Bord der S.S. United States zum ersten Mal Bremerhaven sah. Meine Mutter und ich begleiteten meinen Vater auf einem erstaunlichen menschlichen Abenteuer: dem Leben der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland. Wir Iebten on the economy in Winnweiler in der Pfalz. Meine Freunde und ich spielten in ausgebombten Bunkern, liefen auf dem zugefrorenen Rhein und schlitterten auf gepflasterten Straßen. Ein Dollar war vier Mark wert. Es gab Gummibärchen, Afri-Cola und die Radiostation Armed Forces Network. Es gab K-Town, Rhein-Main, Heidelberg und Garmisch. An jedem Schultag kam meine Deutschlehrerin aus dem kleinen pfälzischen Dorf Rockenhausen zu uns. Und an jedem Memorial Day, dem Feiertag zur Erinnerung an die in allen Kriegen gefallenen Toten, besuchten wir den amerikanischen Friedhof nahe der französischen Stadt Metz.

Diese Kindheitserinnerungen sind nur ein kleiner Bestandteil der MiIIionen menschlicher Eindrücke, von denen die amerikanisch-deutschen Beziehungen in der Nachkriegszeit geprägt waren. In den vergangenen fünf jahrzehnten kamen mehr als zwölf Millionen Gls und ihre Familien nach Deutschland; in der gesamten Geschichte der Vereinigten Staaten Iebten und arbeiteten mehr Amerikaner in Deutschland als in jedem anderen Land. Obwohl viele der Gls in ihren Stützpunkten und Kasernen blieben, wagten sich die meisten doch in die deutsche Gesellschaft. Fast alIe kamen durch ihr Engagement neu motiviert nach Hause zurück. Für viele verkörperte Deutschlands wirtschaftliche, politische und moralische Erholung Amerikas eigenen pragmatischen Geist des Aufbruchs. Der Erfolg der Bonner Republik bestätigte den Amerikanern, die traditionell eine Abneigung gegen verfängliche Allianzen (entangling alliances) hatten, daß unser Engagement in Europa den Einsatz wert war und wandelte das amerikanische Bild von den Deutschen als bittere Feinde in das von zuverlässigen Alliierten, die mit uns auf einer Seite gegen den Kommunismus standen, während sie zu Hause Demokratie und Wohlstand schufen. Die Bonner Republik machte uns stolz auf unsere RolIe in der Welt und auf unsere Gesellschaft.

Für unsere westdeutschen Partner bedeutete die transatlantische Verbindung in diesen Jahren eine wohlhabende Gesellschaft, militärische Sicherheit und zum ersten Mal in den Geschichte eine positive und erfolgreiche politische Philosophie. Dies war die perfekte Medizin für eine erschöpfte, gebrochene nationale Seele, die begeistert aufgenommen wurde. Die Vereinigten Staaten waren Treuhänder für Deutschlands Einheit und zugleich Motor und Garant für Deutschlands erneute Integration in die Staatengemeinschaft.

Mehr als eine Million Deutsche besuchten Anfang der 50er Jahre pro Monat die Amerika Häuser in den größeren deutschen Städten. Partnerschaften zwischen Schwesterstädten wurden gebildet. Organisationen wie z.B. die Ford-Stiftung, der American Field Service, Youth for Understanding, der Rotary-International- Club, das Fulbright-Programm, der American Council on Germany und die Atlantik - Brücke schufen das transatlantische Netzwerk zwischen Deutschen und Amerikanern aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften sowie Studenten, WissenschaftIern und Journalisten. Nahezu die gesamte Generation der deutschen Elite, die in der Bonner Republik aufwuchs, hatte zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben in Amerika studiert, gearbeitet oder Amerika besucht.

Die Bonner Republik zu einem Erfolg zu machen, war das gemeinsame ZieI, durch das Deutsche und Amerikaner eine neue Art der Beziehung zueinander fanden, zu einem Zeitpunkt, als unsere beiden Gesellschaften sich dramatischen Veränderungen in unserem nationalen und internationalen Leben gegenüber sahen. Wir investierten beide viel in unsere Partnerschaft, und beide konnten Stärke und Orientierung von dem Partner und unserem gemeinsamen Erfolg gewinnen.

Fasziniert von meinen Kindheitserinnerungen kehrte ich in den siebziger und achtziger Jahren in die Bonner Republik zurück. Meine Universitätsjahre waren von Studien in Baden-Württemberg und Aufenthalten bei einer Gastfamilie in Bayern beeinflußt. Mein Berufsleben war geprägt von meinen Jahren in Berlin und meinen Aufenthalten in dem anderen Deutschland - der DDR, in der ich einen Großteil meiner Zeit verbrachte. lch mußte in diesen Jahren erkennen, daß unser Nach-kriegserfolg ein gewisses Maß an Oberflächlichkeit hervorgebracht hatte. So wie die Amerikaner ihre eigene Rolle in der Bonner Republik idealisiert hatten, hatten auch die Deutschen sich ein idealisiertes Bild von der amerikanischen Gesellschaft gemacht, das ein Amerika zeigte, das sich in erster Linie auf Deutschland und seine Bedürfnisse konzentrierte. Als die Bonner Republik älter wurde, wurden meine deutschen Freunde durch die Beschränkungen des Kalten Krieges beunruhigt. Und als die USA in eine besonders turbulente Phase gerieten - die sich widerspiegelte in den Ermordungen der Kennedys und Martin Luther Kings, Rassenunruhen und sozialem Aufruhr, Vietnam und Watergate - wurden sie für viele Deutsche vom besonderen, außergewöhnlichen Land zu einer normalen Nation der Sterblichen, mit Fehlern und Ungerechtigkeiten. Für viele Deutsche wurde Amerika weniger ein Modell, dem es nachzueifern galt, als eine fremde Macht, die es zu tolerieren galt.

Amerikas Führungskräfte, auf der anderen Seite, die noch dem idealisierten Bild ihrer Rolle im Deutschland den Nachkriegszeit folgten, wunderten sich, warum ihre Großzügigkeit nicht sofort mit gewissermaßen automatischer Unterstützung für amerikanische Führerschaft vergolten wurde und waren enttäuscht, daß Deutschland zögerte, Verantwortung zu übernehmen, die der gewachsenen Bedeutung Deutschlands in den Welt entsprach. Diese Dissonanzen wurden jedoch von einem wesentlich stärkeren und tief verwurzelten Gefühl der gegenseitigen ldentifikation und eines gemeinsamen Zieles von Amerikanern und Deutschen begleitet. Dies führte dazu, daß die Partner auf die Bedenken der jeweils anderen Seite mit mehr Gefühl und größerer Sensibilität reagierten, als sie dies in ihren Beziehungen mit den anderen nahen Verbündeten - wie z.B. den Briten oder den Franzosen taten. Sogar heute noch sind viele Amerikaner eher verwirrt, wenn die Deutschen amerikanische Politik in Frage stellen, als wenn andere Verbündete dies tun.

lronischerweise brachte diese Zeit der Dissonanz eine transatlantische Gegenkultur hervor, die selbst dazu beitrug, die menschliche Dimension der deutsch-amerikanischen Partnerschaft zu stärken. Billige Flugtarife und Charterflüge machten es für junge Menschen wesentlich einfacher auf der jeweils anderen Seite des Atlantiks zu studieren, zu reisen oder zu arbeiten. Die aufkommen-den Umwelt, -Konsumenten - und Frauenbewegungen erhielten Dynamik und Zielrichtungen durch den transatlantischen Austausch zwischen jungen Aktivisten und Akademikern. Viele der Methoden direkter politischer Einflußnahme, die die Mitglieder der örtlichen Aktionsgruppen in den USA durchführten, fanden ihren Weg Anfang der siebziger Jahre nach Deutschland als Bürgerinitiativen, die eine viel direktere Mitarbeit der Bürger auf Orts- und Länderebene am politischen Geschehen forderten.

Neue lnstitutionen wurden geschaffen, um den Austausch von ldeen und Menschen zwischen Deutschland und Amerika zu vertiefen. WiIly Brandt kündigte die Schaffung einer deutschen Marshallplan-Stiftung an, als Dank der deutschen an die amerikanische Bevölkerung für den Marshallplan; das Aspen lnstitut Berlin begann, amerikanische Führungskräfte in die geteilte Stadt einzuladen, um gemeinsam mit ihren deutschen und europäischen Partnern nach Wegen zu suchen, um die Teilung Europas zu überwinden. Bedenken über die Generation der Nachfolger brachten eine weitere große Anzahl von Austauschprogrammen in den siebziger und achtziger Jahren hervor - die Bosch Stiftung und Stipendien des Bundeskanzlers für junge "amerikanische Führungskräfte"; die McCloy-Stiftung an der Harvard-Universität für die gleiche deutsche Zielgruppe; Studiengänge für Deutsch -und Europakunde an der Georgetown -und der Harvard-Universität sowie an der Universität von Kalifornien und später Brandeis und den Universitäten von Minnesota und Wisconsin; Austauschprogramme zwischen amerikanischem Kongreß und deutschem Bundestag und deutsch-amerikanische Partnerschafts-programme für Schulen sowie die Schaffung einer Studiengruppe des Kongresses mit Deutschland als Thema, gemeinsam gebildet aus Mitarbeitern des Kongresses und des Bundestages. Aspen Berlin, der American Council on Germany und die Atlantik-Brücke widmeten den Austauschprogrammen für junge Führungskräfte beider Länder viel Aufmerksamkeit. Die Absolventen dieser Programme sind wesentliche Stützen der deutsch-amerikanischen Beziehungen heute.

lm Aspen lnstitut, wo ich unten Shep Stone stellvertretender Direktor war, hatten wir auch die ersten vorläufigen Kontakte zwischen Amerikanern und Ost-deutschen hergestellt, eine unbekannte und für viele fragwürdige Art des deutsch - amerikanischen Kontaktes, der seinen Wert jedoch schnell unter Beweis stellen konnte, als sich im November 1989 die Mauer plötzlich und unerwartet öffnete, und ich mich in einer ungewöhnlichen Position befand, in der ich westdeutschen und amerikanischen Führungskräften, die plötzlich ein dringendes lnteresse an dem Leben östlich den Elbe hatten, "exotische" ostdeutsche Aktivisten vorstellen mußte. Amerikas unerschütterliche Unterstützung der deutschen Einheit während den folgenden Zwei-Plus-Vier-Verhandlungen rief die Soildarität der frühen Nachkriegsjahre wieder ins Leben. Die Deutschen waren sich wieder sicher, daß Amerika die deutschen Probleme nicht nur verstand, sondern auch tatsächlich etwas gegen sie unternahm.

Aber die neue Situation brachte auch neue Herausforderungen mit sich - besonders die Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit, daß mit Ende des Kalten Krieges und der Erfüllung der deutschen Einheit unsere strategischen lnteressen nicht mehr in dem Maße deckungsgleich sein konnten, wie sie dies früher einmal waren, daß wir beide von unseren innenpolitischen Problemen abgelenkt werden könnten oder daß eine neue Generation der politischen Führer den Beziehungen nicht mehr den gleichen Stellenwert einräumen würde, den sie einst besaßen. Als ich Mitte den neunziger Jahre wieder nach Deutschland zurückkehrte, nun an die Botschaft nach Bonn, wurde ich mit einer seltsamen Sehnsucht nach den Tagen des Kalten Krieges konfrontiert. Meine deutschen Freunde fragten, ob die USA Deutschland und Europa immer noch für wichtig erachteten, ob Amerikas Herz sich dem Pazifik zugewandt hätte oder ob unilaterale Ideen jetzt vorherrschend seien. Und sechzehn Millionen Ostdeutsche fingen gerade erst an, ein Amerika kennenzulernen, über das sie bis jetzt nur in verzerrter Darstellung informiert worden waren. Die Amerikaner anderseits waren überrascht von den enormen innenpolitischen Schwierigkeiten, die mit der deutschen Vereinigung verbunden waren. Sie fragten sich, wie schnell Deutschland seine innere Teilung überwinden und den großen Einfluß wahrnehmen könnte, den es verdiente.

Diese Bedenken schwelen heute noch immer. Sie sind von ernster Natur und solIten auch ernst genommen werden. Aber sie bieten eine falsche Alternative. Wir haben jedes Recht, stolz auf unsere Partnerschaft während den Bonner Republik zu sein. Aber wenn wir uns lediglich mit unseren vergangenen Errungen-schaften zufrieden geben, verpassen wir die Gelegenheit, unsere Partnerschaft für die Bewältigung der neuen Herausforderungen zu nutzen. Nostalgische Gefühle für eine idealisierte Vergangenheit werden unsere Beziehung in der Zukunft nicht aufrechterhalten. Wir können die Errungenschaften der Bonner Republik am besten würdigen, wenn wir nicht trauern, daß es sie nicht mehr gibt, sondern indem wir auf ihrem Erfolg aufbauen - auf einem wohlhabenden, demokratischen und vereinigten Deutschland, das zum ersten Mal in seiner Geschichte von demokratischen Verbündeten umgeben ist.

Unsere lnteressen sind so miteinander verbunden, daß wir nie daran zu zweifeln brauchen, ob wir Teile derselben Gemeinschaft sind. Wir leben in einer gewalttätigen und unsicheren Welt, und die militärische Komponente unserer Partnerschaft bleibt ein wesentlicher Bestandteil derselben. 65.000 US-Soldaten werden in Deutschland bleiben - ein Großteil der 100.000 Soldaten, die in Europa stationiert sind. lhre Anwesenheit bleibt wichtig für unsere gemeinsame Sicherheit und wird es Amerikanern weiterhin ermöglichen das deutsche Volk kennenzulernen.

Aber der Erfolg der Bonner Republik hat Deutsche und Amerikaner davon befreit, unsere Partnerschaft über einen gemeinsamen Gegner zu definieren. Wir können unsere Beziehung nun über das definieren, wofür wir sind - den Ausbau des Wohlstandes und der sozialen Gerechtigkeit zu Hause, offene Gesellschaften und offene Märkte im Ausland. Dies eröffnet völlig neue Gebiete des gemeinsamen lnteresses. Der Handel bleibt natürlich ein wesentliches Element. Aber in der neuen globalen Wirtschaft werden wahrscheinlich die lnvestitionsströme eine größere Bedeutung für Arbeitsplätze und Produktivität haben. Amerikanische Firmen stehen hinter gut 30 Prozent aller direkten Auslandsinvestitionen in Deutschland und haben seit dem Fall der Berliner Mauer mehr als acht Milliarden Dollar in den Osten Deutschlands allein investiert - dies macht sie zu den wichtigsten lnvestoren, sowohl in Ost - als auch in Gesamtdeutschland. Deutsche Direktinvestitionen in den USA machen ungefähr 30 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens Deutschlands im Ausland aus. Mehr als 600.000 Deutsche arbeiten für amerikanische Firmen und mehr als 500.000 Amerikaner für deutsche Unternehmen. Transatlantische Zusammenschlüsse prägen unsere Beziehung mindestens genau so wie Regierungsdemarchen oder militärische Übungen, wenn nicht sogar mehr. Unsere Partnerschaft gründet sich zunehmend auf privaten Initiativen.

Gemeinsame strategische lnteressen machen Kooperation notwendig. Ähnliche politische Werte machen diese Kooperation möglich. Was unsere deutsch-amerikanische Kooperation aber potentiell so lohnend macht, ist unsere Komplimentarität, die Tatsache, daß jeder etwas in unsere Beziehung einbringt, von dem der andere etwas lernen und von dem er profitieren kann. All dies bietet auch die Gelegenheit, im alltäglichen Leben der Menschen eine positive, faßbare Änderung herbeizuführen. Unsere Gesellschaften sehen sich natürlich Herausforderun-gen gegenüber, die durch die jeweilige nationale Situation einzigartig sind, aber dennoch stehen wir ähnlichen Herausforderungen gegenüber: Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die Reform der Sozial- und Rentensysteme, Verwaltungsreform, den Kampf gegen Drogen und organisiertes Verbrechen, die Verbesserung der Umwelt, mit der Einwanderung umgehen zu können, oder zu-recht zu kommen und die Wahrnehmung der Chancen und Bewältigung der Probleme und Möglichkeiten, die mit der ethnischen und kulturellen Vielfalt einhergehen. Unsere Gesellschaften bieten den jeweils anderen einen Vergleichsrahmen. Die Zusammenarbeit bei einer Reihe gemeinsamer innenpolitischen Herausforderungen hilft uns, ein Streben nach gegensätzlichen Zielen und die Gefahr doppelter Anstrengungen zu vermeiden. Sie ermöglicht uns einen effizienteren Gebrauch knapper politischer und wirtschaftlicher Ressourcen - sie bietet uns den Stoff für neue transatlantische Netzwerke, für wahrhaft neue Traditionen.

Hinzu kommt, daß sowohl die USA als auch Deutschland Bundesrepubliken sind. Es lohnt sich daher, die Beziehungen zwischen einzelnen amerikanischen Bundesstaaten und den deutschen Bundesländern zu erforschen und entwickeln, nicht nur, weil dies ein zusätzlicher Weg ist, um die menschlichen Verbindungen zu intensivieren, sondern weil so viele unserer zukünftigen Vorhaben damit zu tun haben, wie unsere Städte, Länder und Regionen mit den Konsequenzen der Globalisierung zurechtkommen werden.

Wie schon in der Vergangenheit gibt es auch heute bedeutende lnitiativen. Amerikaner könnten viel von den deutschen Modellen zur Umweltplanung und zur Aus- und Weiterbildung der Werktätigen lernen. Die deutschen politischen Stiftungen waren ein Beispiel für das National Endowment for Democracy, das National Democratic Institute und das National Republican Institute. Der Trans-atlantische Business Dialog zwischen führenden europäischen und amerikanischen Wirtschaftsvertretern entstand zum größten Teil aus einem deutsch-amerikanischen lmpuls. Ein intensiver transatlantischer Austausch im Bereich ökologischer Wissenschaften und Umweltschutzpraktiken findet zwischen unseren Organisationen und unseren Regierungen statt. Neue lnitiativen wie z.B. der Deutsch - Amerikanische Akademische Rat, das „transatlantische Klassenzimmer" und US-ABLE Förderungsprogramme der Körberstiftung, die Transatlantic Learning Community- Iniative der Bertelsmann Stiftung und des German Marshall Fund, neue Kontakte zwischen den deutschen Ländern und den amerikanischen Bundesstaaten, die RIAS Berlin- Kommission, das GLOBE-Programm, die Anstrengungen der Lauder-Stiftung, das jüdische Leben in Deutschland wiederzubeleben, die amerikanischen „Freunde von Dresden", die dabei helfen, die Frauenkirche wieder aufzubauen und die Amerikanische Akademie in Berlin, sind nur die neuesten und sichtbarsten Beispiele dieser Initiativen. Sie sind die fortwährenden Anstrengungen von Millionen von Deutschen und Amerikanern, eine Partnerschaft des 21. Jahrhunderts aufzu-bauen, die die Menschen, die unsere Allianz vor einem halben Jahrhundert geschaffen haben, nicht enttäuschen wird.


Dr. Daniel Hamilton ist stellvertretender Direktor des Planungsstabes im Büro von Außenministerin Madeleine Albright. Er war politischer Berater des US-Botschafters und der US-Botschaft in Deutschland und stellvertretender Direktor des Aspen lnstituts in Berlin. Er ist Autor des Buches Jenseits von Bonn: Amerika und die Berliner Republik.


Aus: A Vision Fulfilled. 50 Jahre Amerikaner am Rhein. United States Embassy Bonn, 1949 - 1999. Edited by Christine Elder and Elizabeth G. Sammis. Published by United States Embassy Bonn.
© Department of State, 1999.

 
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Aktualisiert: August 2001