Office of the U.S.
Trade Representative (USTR)

Trade Representative
Robert Zoellick

Deutsch

Confirmed 98-0 by the Senate February 6.

Government policy experience: Member of U.S. Trade Deficit Review Commission, 1999-2000; counselor and under secretary of state for economics in Bush administration; former President Bush's personal representative at the 1991 and 1992 G-7 economic summits; various positions in the Treasury Department, 1985-1989.

Other work experience: Research scholar at Harvard University, resident fellow at German Marshall Fund of the United States and senior international adviser to Goldman Sachs; executive vice president at Fannie Mae, the quasi-public housing finance investment organization.

Education: Phi Beta Kappa graduate of Swarthmore College; J.D. magna cum laude and Master of Public Policy degree from Harvard University School of Government.

President Bush on Zoellick: "Bob and I recognize that we now are in a global economy and that trade will not only mean a good economy at home, trade will mean a good economy with our trading partners. Bob and I also understand the importance of having a good active trade policy in our own hemisphere."

Zoellick on trade: "Free trade is about freedom. It's important for our economy but also for America's other interests and values throughout the world. I've always believed that openness is America's trump card. It makes us stronger as a people and it makes us more dynamic as a nation."

Background: A close associate of James Baker, the former secretary of state and Treasury, Zoellick, 47, would face a number of challenges in office, including building a U.S. consensus for open trade. He would join negotiations going on now in the World Trade Organization (WTO) on agriculture and services while the likelihood of a broader WTO negotiating round remains unclear. Bush indicated in announcing Zoellick's designation that his administration would place high priority on agriculture trade and trade negotiations in the Western Hemisphere. Bush also said he decided that the trade representative would continue to have Cabinet-level status. Zoellick has written critically of the Clinton administration on trade policy, especially its handling of the 1999 WTO ministers' meeting in Seattle. Of his diplomatic accomplishments Zoellick gets especially high praise for his role as U.S. representative at the multiparty negotiation where he pressed for speedy reunification of divided Germany.

Robert B. Zoellick trat sein Amt als 13. US-Handelsbeauftragter am 7. Februar 2001 an, nachdem seine Nominierung vom Senat einstimmig bestätigt worden war.

Biografie

Als Handelsbeauftragter der Vereinigten Staaten ist Zoellick Mitglied des Kabinetts von Präsident Bush im Rang eines Botschafters sowie wichtigster Berater des Präsidenten und Hauptunterhändler auf dem Gebiet Handelspolitik.

Während der Administration von George H.W. Bush diente Zoellick an der Seite von Außenminister James A. Baker, III. Er war als Staatssekretär im Außenministerium für Wirtschafts- und Landwirtschaftsangelegenheiten und als Berater für das Außenministerium im Rang eines Staatssekretärs tätig. Zu seinen Aufgaben zählten politische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Themen in Regionen auf der ganzen Welt. Er war der leitende Vertreter des Außenministeriums bei den Verhandlungen über das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA), die Uruguay-Runde sowie die Gründung und Einrichtung einer Gruppe zur asiatisch-pazifischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit (APEC). Er spielte 1991 bei der Abstimmung über eine umfassende Verhandlungsvollmacht eine Schlüsselrolle bei der Zusammenarbeit mit dem Kongress. Zoellick wurde außerdem zum persönlichen Vertreter oder Sherpa des Präsidenten für die G7-Weltwirtschaftsgipfel 1991 und 1992 ernannt. Im August 1992 wurde Zoellick zum Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus und zum Assistenten des Präsidenten ernannt.

Zoellick erhielt den Distinguished Service Award, die höchste Auszeichnung des Außenministeriums. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland verlieh ihm das Große Verdienstkreuz für seine Rolle bei der Entwicklung der amerikanischen Strategie für die Wiedervereinigung Deutschlands und seine Tätigkeit als hochrangigster amerikanischer Vertreter bei den "Zwei-plus-Vier-Verhandlungen".

Von 1985 bis 1988 war Zoellick in verschiedenen Positionen im Finanzministerium tätig, unter anderem als Berater für Finanzminister James A. Baker, III., als Exekutivsekretär des Ministeriums und als Stellvertretender Leiter der Abteilung Politik der Finanzinstitutionen. Zoellick erhielt den Alexander Hamilton Award, die höchste Auszeichnung des Finanzministeriums.

Nachdem er den Staatsdienst 1993 verlassen hatte, wurde Zoellick zum Vizepräsidenten der Exekutive bei Fannie Mae ernannt, dem größten Investor für Hausfinanzierungen in den Vereinigten Staaten. Dort war er für den Bereich finanzierbare Häuser, die rechtlichen und ordnungspolitischen Tätigkeiten und die internationalen Finanzdienste der Firma verantwortlich. Er war außerdem John-M.-Olin-Professor für Nationale Sicherheit an der Marineakademie der Vereinigten Staaten, Direktor der Aspen Strategy Group on Foreign Policy, Forscher am Belfer Center for Science and International Affairs at Harvard University, Resident Fellow und Vorstandsmitglied des German Marshall Fund of the United States und Senior International Advisor bei Goldman Sachs.

Zoellick war als Vorstandsmitglied von Alliance Capital, Said Holdings und Jones Intercable sowie als Mitglied des Beratungsgremiums der Enron Corporation tätig. Zudem war er Mitglied in einer Vielzahl von Vorständen gemeinnütziger Organisationen.

Zoellick wuchs in Naperville in Illinois auf und machte seinen Abschluss in Jura an der Harvard Law School magna cum laude. 1981 erwarb er einen Magister in Public Policy von der Kennedy School of Government der Harvard University. Er machte seinen Abschluss am Swarthmore College 1975 Phi Beta Kappa.

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Robrtt Zoellick
Robert Zoellick