Caucus
– Caucus::
A meeting, in particular a meeting of people whose goal is political
or organizational change. In American presidential politics, the word
has come to mean a gathering of each party’s local political a ctivists
during the presidential nomination process. In a “layered” caucus system,
local party activists, working at the precinct level, select delegates
to county meetings, who in turn select delegates to state meetings.
These state-level conventions select delegates to their party’s national
nominating convention. The purpose of the caucus system is to indicate,
through delegate choice, which presidential candidate is preferred by
each state party’s members. Its effect is to democratize presidential
nominations, since candidate preferences are essentially determined
at the precinct level, at the beginning of the process.
Parteiinterne Wahlversammlung: Eine Zusammenkunft, besonders von Menschen,
deren Ziel ein politischer oder organisatorischer Wandel ist. Im amerikanischen
Präsidentschaftswahlkampf versteht man darunter eine Zusammenkunft
der örtlichen Parteimitglieder während des Nominierungsverfahrens
für den Präsidentschaftskandidaten. In einem "Stufensystem"
von Parteiversammlungen wählen die auf Wahlkreisebene arbeitenden
örtlichen Parteimitglieder Abgeordnete für Treffen auf Landkreisebene
aus, die wiederum Delegierte für Zusammenkünfte auf Bundesstaatenebene
auswählen. Bei diesen Parteitagen der Bundesstaaten werden die
Abgeordneten für den nationalen Parteitag zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten
ausgewählt. Der Zweck dieses Systems von Parteiversammlungen besteht
darin, durch die Wahl der Delegierten anzudeuten, welchen Kandidaten
die Parteimitglieder der einzelnen Bundesstaaten bevorzugen. Damit soll
die Nominierung der demokratisiert werden, da die bevorzugten Kandidaten
im Wesentlichen bereits zu Beginn des gesamten Verfahrens auf Wahlkreisebene
bestimmt werden.
Coattails
- Sogwirkung:
An allusion to the rear panels (“tails”) of a gentleman’s frock coat.
In American politics, it refers to the ability of a popular officeholder
or candidate for office, on the strength of his or her own popularity,
to increase the chances for victory of other candidates of the same
political party.
This candidate is said to carry others to victory “on his coattails.”
Eine Anspielung auf die Rockschöße eines Gehrocks. In
der amerikanischen Politik versteht man darunter die Fähigkeit
eines beliebten Amtsinhabers oder Kandidaten für ein Amt, aufgrund
seiner eigenen Popularität die Chancen für einen Wahlsieg
anderer Kandidaten derselben Partei zu erhöhen. Man sagt, dieser
Kandidat trägt andere "auf seinen Rockschößen"
zum Sieg.
Conservative
- konservativ:
Any shade of political opinion from moderately right-of-center to firmly
right-of-center. Of the two major parties in the United States, the
Republican Party is generally considered to be the more conservative.
Political conservatives in the United States usually support free-market
economic principles and low taxes, and distrust federal, as opposed
to state and local, government power.
In
der amerikanischen Politik bezeichnet der Begriff jede politische Meinung
von gemäßigt rechts von der Mitte bis zu entschieden rechts
von der Mitte. Von den beiden großen Parteien in den Vereinigten
Staaten wird die Republikanische generell als die konservativere angesehen.
Politisch konservativ eingestellte Bürger der Vereinigten Staaten
unterstützen für gewöhnlich das Prinzip der freien Marktwirtschaft
und niedrige Steuern. Zugleich misstrauen sie dem Einfluss der Bundesregierung
im Gegensatz zu dem der Bundesstaaten und Kommunen.
Convention
bounce - Popularitätsanstieg durch den Parteitag:
An increase in a presidential candidate’s popularity, as indicated by
public opinion polls, in the days immediately following his or her nomination
for office at the Republican
or Democratic national convention.
Ein Anstieg der Popularität eines Präsidentschaftskandidaten
- wie in öffentlichen Meinungsumfragen ersichtlich - in den Tagen
unmittelbar nach seiner Nominierung für das Präsidentenamt
durch den Bundesparteitag der Republikaner oder der Demokraten.
Debate
- Debatte:
A discussion involving two or more opposing sides of an issue. In American
politics in recent years, debates have come to be associated with televised
programs at which all candidates for the presidency or the vice presidency
present their own and their party’s views in response to questions from
the media or members of the audience. Debates may also be held via radio
or at a meeting place for community members, and they may be held for
elective office at all levels of government.
Eine Diskussion
unter Beteiligung von zwei oder mehr Seiten, die gegenteilige Meinungen
zu einem bestimmten Thema vertreten. In den vergangenen Jahren wurden
die Debatten in den Vereinigten Staaten häufig im Fernsehen übertragen.
Dabei legen alle Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten
ihre eigene und die Sichtweise ihrer Partei dar, indem sie Fragen der
Medien und des Publikums beantworten. Die Debatten können auch
im Radio oder in einem Gemeindezentrum geführt werden. Sie erstrecken
sich auf die zur Wahl stehenden Ämter aller Regierungsebenen.
Divided
government - geteilte Regierung:
A
term that generally refers to a situation where the president is a member
of one political party and at least one chamber of Congress (either
the Senate or the House of Representatives) is controlled by the opposite
party. This situation can also exist at the state level, with one party
controlling the governorship, and another controlling the state legislature.
Divided government frequently occurs in the U.S. political system. Its
historical impact has been to discourage radical change and to motivate
politicians of both parties to compromise on proposed legislation.
Der Begriff bezeichnet für gewöhnlich eine Situation,
in der der Präsident Mitglied einer politischen Partei ist und
mindestens eine Kammer des Kongresses (entweder der Senat oder das Repräsentantenhaus)
von der Oppositionspartei kontrolliert wird. Diese Situation kann es
auch auf Bundesstaatenebene geben, wobei eine Partei das Amt des Gouverneurs
kontrolliert und eine andere die Legislative des Bundesstaats. Im politischen
System der Vereinigten Staaten gibt es häufig eine geteilte Regierung.
Historisch hat dies die Auswirkung, dass es nicht zu radikalen Veränderungen
kommt und die Politiker beider Parteien zu Kompromissen bei Gesetzesvorlagen
motiviert werden.
Electoral
College – Wahlmännerkollegium:
When American voters go to the polls to vote for president, many believe
that they are participating in a direct election of the president. Technically,
this is not the case, due to the existence of the electoral college,
a constitutional relic of the 18th century. The electoral college is
the name given a group of “electors” who are nominated by party members
within the states. On election
day, these electors, pledged to one or another candidate, are popularly
elected. In December, following the presidential vote, the electors
meet in their respective state capitals and cast
ballots for president and vice president. To be elected, a president
requires 270 electoral votes.
Wenn amerikanische
Wähler ihre Stimme bei der Präsidentschaftswahl abgeben, denken
viele, dass sie an einer Direktwahl des Präsidenten teilnehmen.
Genau genommen stimmt das nicht, da es das Wahlmännerkollegium
gibt, ein verfassungsrechtliches Relikt aus dem 18. Jahrhundert. Wahlmännerkollegium
ist der Name für eine Gruppe von "Wahlmännern",
die von den Parteimitgliedern in den einzelnen Bundesstaaten aufgestellt
werden. Am Wahltag werden diese Wahlmänner, die jeweils für
einen der Kandidaten stehen, von der Bevölkerung gewählt.
Im Dezember nach der Präsidentschaftswahl kommen die Wahlmänner
in den jeweiligen Hauptstädten der Bundesstaaten zusammen und geben
ihre Stimmen für den Präsidenten und den Vizepräsidenten
ab. Der Präsident braucht mindestens 270 Wahlmännerstimmen,
um gewählt zu werden.
Federal
Election Commission (FEC) - Bundeswahlkommission:
An independent regulatory agency charged with administering and enforcing
federal campaign finance law. The FEC was established by the 1974 amendment
of the Federal Election Campaign Act of 1971.
Eine unabhängige Kontrollbehörde, die mit der Auslegung
und Umsetzung des Gesetzes über die Finanzierung von Bundeswahlkämpfen
beauftragt ist. Die FEC wurde 1974 durch einen Zusatzartikel zum Bundeswahlkampfgesetz
von 1971 gegründet.
Front-loading
- Frontlader:
The practice of scheduling state party caucuses and state primary elections
earlier and earlier in advance of the general election. By moving their
primaries to early dates, states hope to lend decisive momentum to one
or two presidential candidates and thus have a significant influence
on each party’s nomination.
Darunter versteht man die Praxis, Landesparteitage und Vorwahlen
in den Bundesstaaten immer früher vor der allgemeinen Wahl zu veranstalten.
Indem sie die Vorwahlen auf einen frühen Zeitpunkt legen, hoffen
die Bundesstaaten, einem oder zwei Präsidentschaftskandidaten zu
dem entscheidenden Auftrieb zu verhelfen und damit beträchtlichen
Einfluss auf die Nominierung jeder Partei auszuüben.
Front-runner
- Spitzenreiter:
A candidate in any election or nomination process who is considered
to be the most popular or likely to win.
Ein Kandidat bei einer Wahl oder einem Nominierungsverfahren, der als
der populärste oder als wahrscheinlicher Gewinner angesehen wird.
Gender
gap - geschlechtsspezifische Wahl:
In recent elections, American women have tended to vote in patterns
different from those of men, often preferring Democratic to Republican
candidates or candidates on the more liberal side of the political spectrum.
The press has dubbed this phenomenon the “gender gap.”
Bei den letzten Wahlen haben die amerikanischen Frauen oft anders als
die Männer gewählt und häufig die Kandidaten der Demokraten
oder der liberalen Seite des politischen Spektrums denen der Republikaner
vorgezogen. Die Presse bezeichnet dieses Phänomen als "geschlechtsspezifische
Wahl".
Hard
money/soft money - hartes Geld/weiches Geld:
Terms used to differentiate between campaign funding that is and is
not regulated by federal campaign finance law. Hard money is regulated
by law and can be used to influence the outcome of federal elections
– that is, to advocate the election of specific candidates. Soft money
is not regulated by law and can be spent only on activities that do
not affect the election of candidates for national office – that is,
for such things as voter registration drives, partybuilding activities,
and administrative costs, and to help state and local candidates.
Diese Begriffe werden zur Unterscheidung zwischen Wahlkampfgeldern
benutzt, die entweder unter das Gesetz über die Finanzierung von
Bundeswahlkämpfen fallen oder nicht. Hartes Geld unterliegt gesetzlichen
Vorschriften und kann benutzt werden, um den Ausgang von Bundeswahlen
zu beeinflussen - das heißt, um die Wahl bestimmter Kandidaten
zu fördern. Weiches Geld unterliegt nicht dem Gesetz und kann nur
für Aktivitäten ausgegeben werden, die die Wahl der Kandidaten
für ein Bundesamt nicht beeinflussen - das heißt, für
Dinge wie Kampagnen zur Wählerregistrierung, Aktivitäten zum
Aufbau der Partei, Verwaltungskosten und Unterstützung der Kandidaten
auf Bundesstaatenebene und in den Kommunen.
Horse
race - Pferderennen:
Used as a metaphor foran election campaign, “horse race”conveys the
feeling of excitement that people experience when watching a sporting
event. The term also refers to media coverage of campaigns, which frequently
emphasizes the candidates’ standings in public opinion polls – as if
they were horses in a race — instead of the candidates’ stands on the
issues.
Als Umschreibung für einen Wahlkampf benutzt, vermittelt der
Begriff "Pferderennen" ein Gefühl der Spannung, das man
bei einem Sportereignis erlebt. Der Begriff bezieht sich auch auf die
Medienberichterstattung über die Wahlkampagnen, die häufig
die Position der Kandidaten in öffentlichen Meinungsumfragen hervorheben
- als wären sie Pferde bei einem Rennen – anstelle der Meinung
der Kandidaten zu den einzelnen Themen.
Liberal
- Liberale:
In the U.S. political spectrum, “liberals” are said to be slightly left-of-center
or somewhat
left-of-center. Of the two main political parties, the Democrats are
thought to be more liberal, as the term is currently defined. “Political”
liberals tend to favor greater federal power to remedy perceived social
inequities; in the cultural sphere, liberals tend to support feminism,
minority rights, and emphasis on freedoms of personal behavior.
Im politischen Spektrum der Vereinigten Staaten stehen die "Liberalen"
leicht links von der Mitte oder etwas links von der Mitte. Von den beiden
großen politischen Parteien werden die Demokraten der derzeitigen
Definition des Begriffs nach als liberaler angesehen. "Politisch"
Liberale befürworten größeren Einfluss der Bundesregierung
zur Behebung vermeintlicher sozialer Ungerechtigkeiten; "kulturell"
Liberale unterstützen den Feminismus, die Rechte von Minderheiten
und eine Betonung der persönlichen Freiheit.
Midterm
election - Zwischenwahl:
An election for seats in the U.S. Senate and House of Representatives
that occurs during a presidential term of office – that is, two years
into the four-year presidential term. The results are sometimes interpreted
as a popular referendum on that president’s performance for the first
two years of his term. Midterm elections determine some members of the
U.S. Senate and all members of the House of Representatives, as well
as many state and local officials.
Eine Wahl, bei der es um Sitze im amerikanischen Senat und im Repräsentantenhaus
geht. Sie findet während der Amtszeit des Präsidenten statt
- das heißt, nach der Hälfte der vierjährigen Amtszeit.
Die Ergebnisse werden manchmal als öffentliches Referendum für
die Leistung des Präsidenten in den ersten zwei Jahren seiner Amtszeit
interpretiert. Bei den Zwischenwahlen werden einige Mitglieder des amerikanischen
Senats und alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie zahlreiche
Regierungsvertreter der Bundesstaaten und Kommunen gewählt.
Negative
ads - negative Werbespots:
Advertisements that try to persuade voters to vote for one candidate
by making the opponent look bad, by attacking either the opponent’s
character or record on the issues.
Werbesendungen, mit denen die Wähler von der Wahl eines Kandidaten
überzeugt werden sollen, indem man den Gegner schlecht aussehen
lässt - entweder durch Angriffe auf seinen Charakter oder auf seine
Aussagen zum Wahlprogramm.
Platform
- Wahlprogramm:
In the context of U.S. presidential politics, this term refers to a
political party’s formal written statement of its principles and goals,
put together and issued during the presidential nomination process.
In recent years, the party platforms have become less important as television
has focused more on each candidate’s personality and perceived leadership
ability.
Im Zusammenhang
mit den amerikanischen Präsidentschaftswahlen bezieht sich dieser
Begriff auf die offiziellen schriftlichen Äußerungen einer
politischen Partei zu ihren Grundsätzen und Zielen, die während
des Nominierungsverfahrens für den Präsidentschaftskandidaten
zusammengestellt und verteilt werden. In den vergangenen Jahren haben
diese Programme an Bedeutung verloren, da sich das Fernsehen mehr auf
die Persönlichkeit und die mögliche Führungsstärke
der Kandidaten konzentriert.
Plurality
rule - relative Mehrheit:
A method of identifying the winning candidate in an election. A plurality
of votes is the total vote received by a candidate greater than that
received by any opponent but often less than a 50 percent majority of
the vote. That is, if one candidate receives 30 percent of the votes,
a second candidate also receives 30 percent, and a third receives 40
percent, the third candidate has a plurality of the votes and wins the
election.
Eine Methode, um den Gewinner in einer Wahl auszumachen. Eine Mehrheit
der Stimmen ist die Gesamtzahl der von einem Kandidaten errungenen Stimmen,
die größer ist als die der Stimmen eines Gegners aber häufig
weniger als 50 Prozent der Stimmen. Das heißt, wenn ein Kandidat
30 Prozent der Stimmen auf sich vereinigt, ein zweiter ebenfalls 30
Prozent erhält und ein dritter 40 Prozent, hat der dritte Kandidat
die Mehrheit der Stimmen und gewinnt die Wahl.
Primary
election - Vorwahl:
An electoral contest held to choose a political party’s candidate for
a particular public office. Primaries may be held at all levels of government,
including local contests for mayor, district races for the U.S. House
of Representatives, statewide elections for governor or U.S. senator,
and president of the United States. In “closed” primaries, only registered
members of a party may vote. In “open” primaries, voters of one party
(called “cross-over” voters) may vote in another party’s primary.
Primaries for presidential
candidates are held at the state level to indicate who the people of
that state prefer to be the parties’ candidates. Depending on state
law, voters cast ballots directly for the presidential candidate they
prefer or for delegates who are “pledged” to support that presidential
candidate at convention time. State primary elections, if early enough
in the political season, can occasionally stop leading presidential
candidates in their tracks and create a surge of support for a lesser-known
candidate. Note that primaries are an alternative to the “caucus” system
of candidate selection.
Eine
Wahlveranstaltung, bei der der Kandidat einer politischen Partei für
ein spezifisches öffentliches Amt bestimmt wird. Vorwahlen können
auf allen Regierungsebenen abgehalten werden. Dazu zählen kommunale
Bürgermeisterwahlen, Kreiswahlen für das Repräsentantenhaus,
Gouverneurs- oder Senatswahlen auf Bundesstaatenebene und die Wahl des
Präsidenten der Vereinigten Staaten. Bei "geschlossenen"
Vorwahlen können nur registrierte Mitglieder einer Partei wählen.
Bei "offenen" Vorwahlen können Wähler einer Partei
("Überwechsler") bei der Vorwahl einer anderen Partei
wählen.
Vorwahlen für
Präsidentschaftskandidaten werden auf Bundesstaatenebene abgehalten
um festzustellen, welchen Kandidaten die Einwohner dieses Bundesstaats
für die Partei bevorzugen. Abhängig vom Gesetz des Bundesstaats
können die Wähler ihre Stimme direkt für ihren bevorzugten
Präsidentschaftskandidaten oder für Delegierte abgeben, die
sich zur Unterstützung dieses Präsidentschaftskandidaten beim
Parteitag "verpflichtet" haben. Wenn sie früh genug in
der politischen Saison durchgeführt werden, können Vorwahlen
auf Bundesstaatenebene gelegentlich führende Präsidentschaftskandidaten
aufhalten und eine Welle der Unterstützung für einen weniger
bekannten Kandidaten hervorrufen. Anmerkung: Die Vorwahl ist eine Alternative
zur parteiinternen Wahlversammlung, dem caucus.
Protest
vote - Protestwähler:
A vote for a third- or minor-party candidate made without much hope
of electing that candidate but intended to indicate displeasure with
the candidates of the two major political parties.
Stimmen für Kandidaten einer dritten Partei oder Außenseiter
einer großen Partei, für deren Wahl es nur eine geringe Chance
gibt. So wird Unzufriedenheit mit den Kandidaten der beiden großen
politischen Parteien zum Ausdruck gebracht.
Redistricting
- Wahlbezirkumgestaltung:
The process of redrawing the geographic boundaries of congressional
districts, the
electoral districts within states from which members of the House of
Representatives are elected. Both Democrats and Republicans at the state
level compete to get hold of the legal and political mechanisms of redistricting
– usually by controlling the state legislature. By doing so, they can
redraw boundaries of congressional districts in ways that will lend
an electoral advantage to their own party.
Neue Festlegung der geografischen Grenzen der Kongresswahlbezirke;
den Wahlbezirken der Bundesstaaten, aus denen die Mitglieder des Repräsentantenhauses
gewählt werden. Sowohl Demokraten als auch Republikaner konkurrieren
auf Bundesstaatenebene um die rechtlichen und politischen Mechanismen
der Wahlbezirkumgestaltung - meist, indem sie die gesetzgebende Körperschaft
der Staaten kontrollieren. So können sie die Grenzen von Kongresswahlbezirken
auf eine Art und Weise neu ziehen, die ihnen Vorteile für die Wahl
ihrer eigenen Partei bringt.
Regionalization
- Regionalisierung:
The 50 United States are unofficially grouped into approximately six
regions in which states share certain geographic and cultural traits
with each other. During the presidential primary season, “regionalization”
refers to the practice of states’ joining with other states in their
region to maximize the effect of the region on the electoral process,
often by holding their primary elections
on the same day.
Die 50 Vereinigten Staaten sind inoffiziell in etwas sechs Regionen
unterteilt, deren Bundesstaaten gewisse geografische und kulturelle
Eigenschaften teilen, durch die sie sich von den anderen Regionen unterscheiden.
Während der Vorwahlsaison der Präsidentschaftswahlen bezieht
sich "Regionalisierung" auf die Praxis der Bundesstaaten,
sich mit anderen Staaten ihrer Region zusammenzutun, um den Einfluss
dieser Region auf die Wahlen zu maximieren. Oft geschieht dies, indem
die Vorwahlen in dieser Region am gleichen Tag abgehalten werden.
Single-member-district
- Bezirk mit einem Abgeordneten:
The current arrangement for electing national
and state legislators in the United States in which one candidate is
elected in each legislative district; the winner is the candidate with
the most votes. The single-member system allows only one party to win
in any given district. This is directly opposite to the proportional
system, in which much larger districts are used and several members
are elected at one time based on the proportion of votes their parties
receive.
Das aktuelle amerikanische Wahlsystem für Abgeordnete
auf nationaler und Bundesstaatenebene, nach dem in jedem Bezirk ein
Kandidat gewählt wird. Gewinner ist der Kandidat mit den meisten
Stimmen. Nach dem single-member-System kann pro Bezirk nur eine Partei
gewinnen. Das steht im direktem Gegensatz zum Verhältniswahlsystem,
bei dem die Bezirke wesentlich größer sind und mehrere Abgeordnete
gleichzeitig gewählt werden - basierend auf dem Stimmenanteil ihrer
Parteien.
Sound
bite - Schlagwort:
A brief, very quotable remark by a candidate for office that is repeated
on radio and television news programs.
Eine kurze, gut zitierbare Aussage eines Kandidaten für ein
Amt, die in den Radio- und Fernsehnachrichtenprogrammen wiederholt wird.
Spin
doctor/spin - Medienberater:
A media adviser or political consultant employed by a campaign to ensure
that the candidate receives the best possible publicity in any given
situation. For example, after a debate between the presidential candidates,
each candidate’s “spin doctors” will seek out journalists so
they can point out their candidate’s strengths in the debate and try
to convince the press, and by extension the public, that their candidate
“won” the debate. When these media advisers practice their craft, they
are said to be “spinning” or putting “spin” on a situation or event.
Ein Medien- oder politischer Berater, der von einem Wahlkampfteam
eingestellt wird um sicherzugehen, dass der Kandidat in jeder Situation
die bestmögliche Publicity erhält. Beispielsweise gehen die
spin doctors nach jeder Debatte zwischen Präsidentschaftskandidaten
auf die Journalisten zu, um die Stärken ihres Kandidaten in der
Debatte herauszustellen und die Presse - und damit die Öffentlichkeit
- davon zu überzeugen, dass ihr Kandidat die Debatte "gewonnen"
hat. Wenn diese Medienberater ihre Kunst ausüben, sagt man, sie
"drehen an" (spin) einer Situation oder einem Ereignis.
Third
Party - dritte Partei:
In the United States, any political party that is not one of the two
parties that have dominated U.S. politics in the 20th century: the Republican
Party and the Democratic Party.
Jede politische Partei, die nicht zu den Parteien gehört, die die
amerikanische Politik im 20. Jahrhundert beherrscht haben: die Republikanische
und die Demokratische Partei.
Ticket-splitting
- Stimmensplitten:
Voting for candidates of different political parties in the same election
– say, voting for a Democrat for president and a Republican for senator.
Because ticket splitters do not vote for all of one party’s candidates,
they are said to “split” their votes.
Das Vergeben der Stimmen an Kandidaten verschiedener politischer Parteien
bei der gleichen Wahl - beispielsweise an einen demokratischen Präsidenten
und einen republikanischen Senator. Weil man dabei nicht alle Kandidaten
einer Partei wählt, spricht man vom "Splitten" der Stimmen.
Town
meeting - Gemeindeversammlung:
An informal gathering of an officeholder or candidate for office with
a group of people, often local, where the atmosphere is egalitarian
and informal, and where members of the audience can pose questions directly
to the officeholder or candidate.
Ein informelles Treffen eines Amtsinhabers oder eines Kandidaten
für ein Amt mit einer Gruppe, oft aus der Umgebung, bei der das
Publikum dem Amtsinhaber oder Kandidaten direkt Fragen stellt.
Tracking
survey - Wiederholungsbefragungen:
A type of publicopinion poll that allows candidates to follow, or “track,”
voters’ sentiments over the course of a campaign. For the initial survey,
the pollster interviews the same number of voters on three consecutive
nights – for example, 400 voters a night, for a total sample of
1,200 people. On the fourth night, the pollster interviews 400 more
voters, adds their responses to the poll data, and drops the responses
from the first night. Continuing in this way, the sample rolls along
at a constant 1,200 responses drawn from the previous three nights.
Over time, the campaign can analyze the data from the entire survey
and observe the effect of certain events on voters’ attitudes.
Eine Art Meinungsumfrage, bei der die Wählermeinung im Verlauf
des Wahlkampfs "verfolgt" werden kann. Bei der ursprünglichen
Umfrage wird die gleiche Anzahl von Wählern an drei aufeinander
folgenden Abenden befragt - beispielsweise 400 Wähler pro Abend,
also insgesamt 1.200 Erhebungen. Am vierten Abend befragt der Meinungsforscher
400 weitere Wähler, fügt ihre Antworten zu den gewonnen Daten
hinzu und lässt dafür die Antworten des ersten Abends unberücksichtigt.
Wird auf diese Weise fortgefahren, ergibt sich eine rollierende Stichprobe
von konstant 1.200 Antworten der vorigen drei Abende. Im Lauf der Zeit
können die Wahlkampfveranstalter die Daten der gesamten Umfrage
auswerten und die Auswirkungen bestimmter Ereignisse auf das Verhalten
der Wähler bestimmen.
Amerika
Dienst, 24. Februar 2004
Embassy of the United States of America, Berlin,
Germany
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