Navigationsleiste U.S. Diplomatic Mission to GermanyAbout the USAsitemap_dSearchDeutsch
 
 

Deutsche in Amerika > Ahnenforschung
Deutsch-Amerikaner | Ahnenforschung |
Deutsche Sprache in Amerika | Deutsch-Amerikanische Beziehungen

Welche Art von Informationsmaterial ist erhältlich?
CD: Texts available on CD version.Texts available in multiple languages.
Hintergrund
· American Immigration Family History Center
· Deutsche Auswanderer Datenbank
· Family Search Internet Genealogical Service
· Forschungsstelle Deutscher Auswanderer
· Genealogical Research at the National Archives
· Genealogy Learning Center
· German American Genealogy
· Immigrant Ancestors Project

· Link to Your Roots
· Local History and Genealogical Reading Room. Library of Congress
· Palatines to America

Originaldokumente
· Bremer Passagierlisten, 1920-1939
· California Bound, 1848-1873
· Passagier Listen
· Passenger Lists Hamburg, 1850 -1934
· Passenger Search at Ellis Island, 1892 -1924
· USCIS Genealogy Page
· U.S. Passport Applications, 1795-1924

Für Schüler
· How Genealogy Works
· U.S. GenWeb Kidz Site
· U.S. Surname Map

Lehrermaterialien
·
Ancestors Teacher Guide
·
Genealogy Research. A Lesson Plan

Linksammlungen
· Ahnenfoschung
· Ancestor Quest Genealogy Sources
· Cindi's List of Genealogy Sites on the Internet
· Deutscher Genealogieserver
· Find You Roots in Germany. Links for Researchers and Travellers
· Genealogie im WWW
· Genealogy Homepage
· GenealogySpot Links by Country: Germany
· Germans to America. Resources
· Internet Resources of German Genealogy
·
National Genealogial Society
· Resources for Americans of German Descent
· Vital Records Information for the United States
 


Passenger List
Passagierliste

Etwa 43 Millionen Amerikaner - also jeder 6. Einwohner - gaben bei der Volkszählung im Jahr 2000 an, deutsche Vorfahren zu haben.
Für die Einwanderer der ersten und zweiten Generation war vor allem Integration und Amerikanisierung wichtig; erst spätere Generationen entwickelten ein neues ethnisches Bewußtsein, zeigten Interesse an der eigenen Herkunft und beginnen ihre Familiengeschichte bis zu den europäischen Wurzeln zurückzuverfolgen. Auch immer mehr Deutsche interessieren sich dafür, ob sie vielleicht Verwandte auf der anderen Seite des Atlantiks aufspüren können.

Erste Schritte sollten schon vor der Abreise unternommen werden. So ist es nützlich, einen Stammbaum zu erstellen. Um den genauen Herkunftsort der in die Neue Welt ausgewanderten Vorfahren herauszufinden, wird man allerdings neben privaten Aufzeichnungen, die etwa noch in der Familie vorhanden sind, auch offizielle Dokumente konsultieren müssen. Nachdem man die mündlich überlieferte Familiengeschichte festgehalten hat, sollte man diese dann anhand schriftlicher Dokumente überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.

Angaben über Lebensdaten finden sich in alten Familienbibeln, die weiter vererbt wurden und in denen wichtige Familienereignisse, wie etwa Geburten, Taufen, Eheschließungen, Todesfälle und
Beerdigungen aufgezeichnet wurden. Ähnliche Informationen liefern Tagebücher, Briefe, Militärlisten, alte Photos und Grabsteine. In Einbürgerungsurkunden ist oft der Tag der Landung, manchmal sogar der Name des Schiffes, das den Einwanderer in die Neue Welt brachte, aufgeführt. Ausschiffungshäfen für die meisten deutschen Auswanderer waren Bremen, Bremerhaven, Cuxhaven und Hamburg, Ankunftshäfen in der Neuen Welt waren Philadelphia, New York, Baltimore und New Orleans.

Der Name des Schiffes, das Datum der Ankunft, sowie der ursprüngliche Familienname des Einwanderers können eine Identifizierung des Heimatortes ermöglichen, der in verschiedenen öffentlichen Dokumenten aufgeführt sein kann. Die wichtigsten Datenquellen in Bezug auf Einwanderung werden heute in den National Archives in Washington, D.C. aufbewahrt.

Passagierlisten: Ab 1820 mußte jeder Kapitän, der mit seinem Schiff in die Haupthäfen der Vereinigten Staaten einlief, eine eidesstattliche Erklärung zu Name, Geschlecht, Alter, Beruf, Herkunftsland und Zielort seiner Passagiere abgeben. Diese Landungslisten wurden jahrelang im Ankunftshafen aufbewahrt, vor einiger Zeit jedoch den National Archives in Washington, D.C. übergeben. Die meisten von ihnen sind mittlerweile mikroverfilmt; die aus New York, Boston, New Orleans, Philadelphia und Baltimore können in den National Archives eingesehen werden; einige sind auch schon im Internet einsehbar.

Vokszählungslisten: Die Listen der Volkszählungen (Census) der Jahre 1850, 1860, 1870 und 1880 sind auf Mikrofilm gespeichert. Sie können in den National Archives eingesehen und Teile daraus gegen eine Gebühr kopiert werden. Der Census aus dem Jahre 1850 gab erstmals den Geburtsort der erfaßten Personen an, und in den Listen des Jahres 1880 wurde zudem die Nationalität der Eltern angegeben. Sofern der Wohnort der gesuchten Person bekannt ist, sind diese Listen eine vorzügliche Informationsquelle.

Einbürgerungsregister: Listen von Auswanderern, die die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielten, sind leider nicht an einem Ort zugänglich. Sie sind über das ganze Land verstreut und werden im jeweiligen Verwaltungsgericht archiviert. Einbürgerungsregister liefern oft wertvolle Informationen über Geburtsort, Ankunftsdatum in den Vereinigten Staaten und in manchen Fällen den Namen des Schiffes, auf dem der neue Bürger ankam. Bereits verfügbar sind in den National Archives in Washington, D.C., die Einbürgerungsregister der Neuengland-Staaten.

Geburts-, Sterbe- und Heiraturkunden: Obwohl die Registrierung von Geburten, Eheschließungen und Todesfällen in den einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich gehandhabt wurde - einige Gemeinden begannen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Lebensdaten aufzuzeichnen - gibt es doch viele Gemeinden, deren Aufzeichnungen ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Todesscheine können sehr wichtig sein, da in ihnen oft Geburtsdatum und Geburtsort und die nächsten Verwandten aufgeführt sind. Derartige Unterlagen finden sich in Rathäusern oder Verwaltungsämtern. In einigen Staaten werden die Register zentral in der Hauptstadt archiviert. (siehe: Where to Write for Vital Records)

Weitere offizielle Dokumente, die für die Ahnenforschung hilfreich sein könnten, sind Militärlisten, Landübertragungsurkunden, Kirchenbücher und alte Adress- bzw. Telefonbücher.

Siehe auch:
About the USA > Gesellschaft > Einwanderung

Auszug aus Publikationen des State Department/IIP und anderen U.S. Regierungsquellen.
 

Welche Art von Informationsmaterial ist erhältlich?
CD
:
Dokumente mit diesem Symbol finden Sie im vollen Text auf der About the USA CD-ROM.
Lehrer erhalten diese CD-ROM auf Anfrage beim Information Resource Center des U.S. Konsulats in ihrer Nähe.
.
L:
Dokumente mit diesem Symbol sind sowohl in Deutsch, als auch in anderen Sprachen erhältlich, z.B. in Arabisch, Chinesisch, Französisch, Spanisch, Persisch oder Türkisch.

 

HINWEIS
Verweise dieses Servers auf bestimmte Produkte oder Dienste stellen keine Unterstützung der US-Regierung für das Produkt oder dessen Produzenten bzw. Anbieter dar. Ansichten und Meinungen, die in den Verweisdokumenten geäußert werden, entsprechend nicht zwingend denen der US-Regierung und spiegeln diese auch nicht wider.
US Embassy U.S. Diplomatic Mission to Germany /Public Affairs/ Information Resource Centers   
Aktualisiert: March 2010