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Logo der German American Tricentennial Feierlichkeiten

Die Leistungen und Beiträge der Deutsch-Amerikaner hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Vereinigten Staaten. Sie haben durch ihre praktischen Fähigkeiten, Fleiss, ihr Interesse an Kunst und Kultur, und ihre Lebensfreude Leben und Kultur in Amerika ihren Stempel aufgedrückt.

Deutsch-Amerikaner haben geholfen, all die Freiheiten zu erkämpfen und weiterzugeben, die Amerikaner heute genießen. Es war ein großer Sieg für die Pressefreiheit in Amerika als 1735 eine Jury John Peter Zenger, einen deutsch-amerikanischen Drucker und Journalisten freisprach, obwohl er in seiner Zeitung die Regierung kritisiert hatte. Und des war auch eine deutschsprachige Zeitung aus Philadelphia, die als erste über die Annahme der Unabhängigkeitserklärung berichtete.

General Friedrich Wilhelm von Steuben, ein preußischer Offizier, machte aus Washingtons Zivilsoldaten ein diszipliniertes Heer, das in der Lage war, die Briten zu besiegen. Deutsch-Amerikaner haben geholfen die amerikanischen Streitkräfte so zu formen, dass sie ihren späteren Aufgaben gewachsen waren. Nennenswert sind hier John J. Pershing, dessen ursprünglicher Familienname Pfoerschin war, und Dwight D. Eisenhower, ein Nachfahre von Hans Nikolas Eisenhauer. "Ike" war neben Herbert Hoover einer der beiden U.S. Präsidenten deutscher Abstammung.

Sogenannte "Conestoga Wagen" von "Pennsylvania Deutschen" gebaut, trugen die ersten Siedler westwärts, einige von ihnen mit "Kentucky Gewehren" bewaffnet, die ebenfalls in Pennsylvania von Deutschen hergestellt wurden. Einer der führenden deutsch-amerikanischen Wagenbauer, Clement Studebaker, produzierte später das beliebte Auto, das seinen Namen trug.

Die berühmte Brooklyn Bridge wurde von dem eingewanderten Ingenieur Johann (John) August Roebling und seinem Sohn Washington entworfen und gebaut. Sie verbindet Brooklyn mit der Insel Manhattan, die der in Deutschland geborene Peter Minuit einst von Indianern gekauft hatte.
Die Liste der deutsch-amerikanischen Größen in der Wirtschafts- und Finanzwelt enthält Namen wie Astor, Boeing, Chrysler, Firestone, Fleischman, Guggenheim, Heinz, Hershey, Kaiser, Rockefeller, Steinway, Strauss (bekannt durch die Blue Jeans), Singer (ursprünglich Reisinger), Sulzberger, Wanamaker, und Weyerhaueser. Und viele andere berühmte Namen, wie Einstein, Bausch, Lomb, Mergenthaler, Steinmetz, Westinghouse, und Wernher von Braun haben Amerika zur Führungsrolle in den Naturwissenschaften und Technologie verholfen.

Im Sport gab es so bedeutende Stars wie die Baseball Spieler Honus Wagner, Babe Ruth, Lou Gehrig, und Casey Stengel, und die Schwimmsportler Getrude Ederle und Johnny Weissmuller. In der Literatur Theodore Dreiser, John Steinbeck, Thomas Mann, Kurt Vonnegut und den unnachahmlichen "Dr. Seuss" (Theodor Seuss Geisel), Autor von 44 Kinderbüchern. Bei den Journalisten wären zu nennen: Thomas Nast, der in Deutschland geborene Karikaturist, der die bekannten Bilder von "Uncle Sam" und "Santa Claus" schuf und den Esel bzw. den Elephant als Symbole der beiden großen politischen Parteien erfand. Rudolf Dirks, Erfinder der beliebten "Katzenjammer Kids", Charles Schulz als Vater der "Peanuts", Adoph Ochs, H.L. Mencken und Walter Lippman.

Aus der Musikwelt kommen - neben den Klavier-und Orgelbauern, Steinway, Knabe und Wurlitzer - Leopold und Walter Damrosch, Bruno Walter, John Philip Sousa, Oscar Hammerstein, Paul Hindemith, Arnold Schoenberg, und Kurt Weill. Und für das Theater eine Reihe von begabten Autoren, Regisseuren und Darstellern, unter ihnen Bertolt Brecht, Ernst Lubitsch, Eric von Stroheim, Fritz Lang, Otto Preminger, Billy Wilder, und die einzigartige Marlene Dietrich.
Die Kunst hat ebenfalls vom deutschen "Genie" profitiert. Bei den deutschstämmigen Malern des 19. Jahrhunderts sind vor allem zu nennen: Emanuel Leutze, bekannt durch sein klassisches Werk "Washington überquert den Delaware", und Albert Bierstadt, der die majestätische Schönheit des amerikanischen Westens auf seine Leinwand gebannt hat. Nennenswert in unserer Zeit wären Max Beckmann, Hans Hofmann, George Grosz, Lyonel Feininger, Josef Albers, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, und der große Kritiker, Erwin Panofsky.

Zwei Größen in der Kunst der Photographie - Alfred Stieglitz und Alfred Eisenstaedt - waren auch Deutsch-Amerikaner. Auch die amerikanische Architektur ist durch deutschen Emigranten wie Walter Gropius und Mies van der Rohe enorm beeinflusst worden.

Und für Millionen durstiger Amerikaner aus allen Bevölkerungsschichten sind die Namen Stroh, Schaefer, Schlitz, Miller, Pabst, Anheuser-Busch, Budweiser und Coors gleichbedeutend mit Bier, gebraut nach deutsch-amerikanischer Tradition.

Die Aufzählung dieser bekannten Deutsch-Amerikaner und ihrer Leistungen soll nur andeuten, wieviel Amerika all den Millionen Einwanderern verdankt, die geholfen haben den "American Way of Life" zu schaffen und zu bereichern. Deutsch-Amerikaner haben in den letzten drei Jahrhunderten einen Großteil der Bevölkerung gestellt, sie haben sich weit über das Land verteilt, und haben voll und ganz die Ideale aufgenommen, die so charakteristisch für die Amerikanische Gesellschaft geworden sind.

In Anerkennung für all jene - die Großen, die "fast-Großen" und die "einfachen Leute" gleichermaßen - haben der Kongress und der Präsident der Vereinigten Staaten das Jahr 1983 zur "Dreihundert-Jahr-Feier der deutschen Besiedelung Amerikas" proklamiert. Der Kongress betonte "die unschätzbaren... Beiträge für dieses Land, die Millionen von deutschen Einwanderern in den letzten drei Jahrhunderten geleistet haben."
{Übersetzung von Auszügen aus: German-American Tricentennial. Final Report to the President and the Congress of the United States, 1985.]

Bei der letzten Volkszählung im Jahre 2000 gaben rund 43 Millionen Amerikaner an deutschstämmig zu sein; das sind etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die deutschen Einwanderer prägen bis heute das kulturelle, wirtschaftliche und öffentliche Leben der amerikanischen Nation

Auszug aus Publikationen des State Department/IIP und anderen U.S. Regierungsquellen.
 

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Aktualisiert: Dezember 2008