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AP/Wide World Photos.

Die US-Medien werden heute oftmals als "Vierte Gewalt" im Staat bezeichnet, ein Ausdruck, der nahelegt, das die Presse den gleichen Status einnimmt wie die anderen durch die US-Verfassung geschaffenen Zweige der Regierung. Die Presse oder die "Vierte Gewalt" spielt eine wichtige Rolle als Hüter der Demokratie in den USA. Diese Rolle wird durch den ersten Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung, der im Jahre 1789 in Kraft trat, gesichert. Der Artikel legt fest, das der Kongress keine die Pressefreiheit einschränkenden Gesetze erlassen darf.

Seitdem im Jahre 1690 die erste amerikanische Zeitung in Boston, im Staate Massachusetts, veröffentlicht wurde, haben sich die US-Medien rasch im ganzen Land verbreitet. Innerhalb von 50 Jahren erschienen auch Zeitschriften in mehreren großen amerikanischen Städten. Der Aufstieg des kommerziellen Hörfunks zu Beginn des 20. Jahrhunderts beendete die Monopolstellung der Printmedien in Amerika. Von nun an hatte ein bundesweites, und später ein weltweites Publikum, einen vorher nie dagewesenen Zugang zu aktuellen Hörfunkprogrammen. Das Fernsehen, ein noch mächtigeres Medium, betrat die Bühne kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Prognosen über ihren Untergang zum Trotz, veränderten sich die anderen Medien dahingehend, dass sie der übermächtig erscheinenden Anziehungskraft des Fernsehens standhalten konnten. Die Satellitentechnologie ermöglichte es den US-Fernsehsendern, insbesondere den Kabelsendern, ein weltweites Publikum zu erreichen. Interaktive Medien, angeregt durch den Fortschritt der Digitaltechnologie und dem Verschmelzen von Computer, Telefon und Kabelfernsehen, stellen den vorherrschenden Trend am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts dar.

Sowohl die Print- als auch die elektronischen Medien in den USA, die breite Informations- und Unterhaltungsmöglichkeiten bieten, spielen eine äußerst wichtige Rolle in der amerikanischen Gesellschaft. Einer kürzlichen Umfrage durch Mediamark Research zufolge, haben 98% aller amerikanischen Haushalte wenigstens einen Fernseher; 82% der Amerikaner sehen in einer normalen Woche "Prime Time"- und Kabelsendungen; 84% hören regelmäßig Radio; 79% lesen Zeitung. Etwa 45% der gesamten amerikanischen Bevölkerung haben Zugang zum Internet; innerhalb bestimmter Volkgruppen belief sich dieser Wert im Jahre 2000 auf bis zu 70%.

Wirtschaftliche Faktoren sind eine treibende Kraft bei der Aufbereitung der Informationen, die der amerikanischen Öffentlichkeit in Zeitungen, in Funk und Fernsehen, und seit neuestem im Internet dargeboten werden. Obwohl gemeinnützige Organisationen und Interessenverbände eine wichtige Rolle spielen, verfolgen die meisten öffentlichen Informationsquellen - große Zeitungen, die wöchentlichen Nachrichtenmagazine, und die Rundfunk- und Kabelsender - kommerzielle Interessen. Die Medien- und Kommunikationsbranche mit Einkünften von über $ 242 Milliarden ist einer der größten Wirtschaftszweige Amerikas. Im Jahr 2000 gaben amerikanische Konsumenten von Informations- und Unterhaltungsmedien pro Kopf 675 US-Dollar aus. Die werbetreibende Wirtschaft gab zusätzlich $ 215 Milliarden, um ihre Produkte ins Bewusstsein der amerikanischen Öffentlichkeit zu bringen. Die Medien, die sowohl meinungs- als auch wertebildend wirken, sind ein großer Motor der amerikanischen Gesellschaft. Zusätzlich schaffen sie Arbeitsplätze für hunderttausende von Technikern, Autoren, Künstlern, Schauspielern und Intellektuellen.

 
Ausstellungen - Digitale Bilder
Museum of Broadcast Communications
Newseum: The Interactive Museum of News
Voices from the Underground: Radical Protest and the Underground Press in the Sixties (University of Connecticut Library)

Für Schüler
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Media History Project (University of Minnesota)
Poynter's High School Journalism Guide
Society for Professional Journalists: Resources for Students


Für Lehrer
Journalism Education Association Curriculum
Media Channel's Teaching Toolkit
Media Matters (PBS)
New York Times Learning Network

Society for Professional Journalists: Resources for Educators

Linksammlungen
American Press Institute - Journalist's Toolbox
Columbia Journalism Review - Media Tools
Foreign Press Center - Useful Links (State Department)
Jim Romenesko's Media News
News Directory
NewsLink
Yahoo! Full Coverage

Auszug aus Publikationen des State Department/IIP und anderen U.S. Regierungsquellen.
 

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Dokumente mit diesem Symbol finden Sie im vollen Text auf der About the USA CD-ROM.
Lehrer erhalten diese CD-ROM auf Anfrage beim Information Resource Center des U.S. Konsulats in ihrer Nähe.
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Aktualisiert: März 2010