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Dieselben Entwicklungen, die in der Zeitungsindustrie eine Auflagenerhöhung brachten - schnellere Druckmethoden, niedrigere Preise, höhere Werbegelder - bedeuteten auch die Einführung von Zeitschriften, die ein breites Publikum ansprachen. Es entwickelten sich verschiedene Arten von Zeitschriften. Im späten 19. Jahrhundert entstanden viele Zeitschriften, die auch ein Jahrhundert später noch sehr einflussreich sind; darunter Atlantic Monthly, Nation, und Harper's. Die größte Leserschaft hatten jedoch die Magazine, die sich mit der immer länger werdenden Freizeit der Amerikaner, sowie mit der steigenden Konsumlust beschäftigten. Einige dieser Magazine waren Cosmopolitan, das Ladies Home Journal, und die Saturday Evening Post. Verleger verkauften nicht mehr nur Lektüre, sondern sie verkauften auch Leser an die Anzeigenkunden. Da Zeitungen nur ein örtlich begrenztes Publikum erreichten, zog es Werbetreibende, die ihre Produkte landesweit verbreiten wollten, zu den beliebten Magazinen. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts waren Magazine zu einem wichtigen Werbemedium geworden.

Zur selben Zeit deckte eine neue Generation von Zeitungs- und Zeitschriftenredakteuren die soziale Korruption auf. "Muckrakers" genannt, erzeugten sie durch ihre Artikel ein öffentliches Interesse an Regierungs- und Wirtschaftsreformen. Dennoch traten die Zeitschriften erst in den 1920er und 1930er Jahren mit der Entwicklung wöchentlicher Nachrichtenzeitschriften als einflussreiche Meinungs- und Nachrichtenmacher hervor.

Time wurde 1923 von Henry Luce (1898-1967) gegründet. Für Leute gedacht, die zu beschäftigt waren, um täglich eine Zeitung zu lesen, war Time die erste Zeitschrift, die die Nachrichten in unterschiedliche Kategorien, wie z. B. Innenpolitik, Wirtschaft oder Wissenschaft aufteilte. Newsweek, das ein sehr ähnliches Format verwendete, wurde 1933 gegründet. Andere bekannte wöchentliche Nachrichtenmagazine sind Business Week und U.S. News and World Report.

Zeitschriftenverleger haben verstärkt versucht, klar umgrenzte Zielgruppen anzusprechen. Die Computertechnologie hat ihnen geholfen, bestimmte Produkte für Publikumsgruppen mit speziellen Interessen zu entwickeln. Ein Ergebnis dieser Spezialisierung war der sprunghafte Anstieg der Zahl regelmäßig erscheinender Veröffentlichungen in den Vereinigten Staaten von 6960 im Jahre 1970 auf fast 10000 im Jahre 1999.

Auszug aus Publikationen des State Department/IIP und anderen U.S. Regierungsquellen.
 

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Aktualisiert: März 2010