Der lange Wahlkampf: In einer wahrhaften Demokratie haben die Menschen die Freiheit, unterschiedlicher Meinung zu sein. Mit Beginn des Wahlzyklus 2008 werden wir erleben, wie sich Kandidaten, Wähler, Meinungsforscher und Experten bei praktisch allen Themen einig oder auch nicht einig sind. Entscheiden sich die Wähler aufgrund bestimmter Themen oder seinen Führungsqualitäten für einen Präsidentschaftskandidaten? Funktioniert das Wahlmännerkollegium oder sollte das Wahlsystem verändert werden? Haben politische Umfragen Monate vor einer Wahl überhaupt eine Bedeutung?
Bei den Wahlen 2008 werden die amerikanischen Wähler die Gelegenheit haben, einen Präsidenten, Vizepräsidenten, Kongressabgeordnete, bundesstaatliche und kommunale Beamte sowie in Abstimmungsinitiativen (ballot initiatives) zu wählen. Es steht viel auf dem Spiel. Wie mehrere Autoren in dieser Publikation hervorheben, ist das die erste Wahl in 80 Jahren, bei der weder ein amtierender Präsident noch ein Vizepräsident zur Wahl steht.
Die Präsidentschaftswahlen sind nur ein Teil der Geschichte. Im US-System der Trennung von Exekutive und Legislative wird das Ergebnis der Kongresswahlen über den Erfolg des kommenden Präsidenten bei der Umsetzung seiner Agenda entscheiden.
Schließlich werfen wir noch einen Blick auf das Wahlverfahren. Ist das amerikanische Wahlsystem perfekt?
Was steht hinter den US-Wahlen 2008? Sind sie ein Neuanfang, eine Chance für die Wähler, zur Wahl zu gehen, und gemäß ihren Überzeugungen abzustimmen.
Siehe auch:
About the USA > Government
About the USA > Government > Elections
About the USA > Regierung
About the USA > Regierung > Wahlen
America.gov > Frequently Asked Questions > Deutsch
InfoAlert > Elections
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