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Die Legislative - also der Kongress - setzt sich aus gewählten Repräsentanten aller 50 Bundesstaaten zusammen. Laut Verfassung hat der aus zwei Kammern bestehende US-Kongress die Budgethoheit sowie das Recht zur Gesetzes-
initiative. Es wird allgemein behauptet, der Kongress nehme Einfluß auf die amerikanische Politik, indem er den „Geldhahn auf - oder zudrehe". Allein dem Kongress kommt das Recht zu, Bundesgesetze zu erlassen, Kriegserklärungen auszusprechen und Verträge mit fremden Ländern zu unterzeichnen.
Die Mitglieder des Repräsentantenhauses werden für zwei Jahre gewählt. Jeder Repräsentant vertritt einen Wahlbezirk seines Bundesstaates. Die Anzahl der Wahlbezirke wird durch eine alle zehn Jahre durchgeführte Volkszählung festgelegt. Senatoren werden für sechs Jahre gewählt. Ihre Wahlen finden gestaffelt statt, d.h. alle zwei Jahre wird ein Drittel des Senats neu gewählt. Die Verfassung sieht vor, dass der Vizepräsident dem Senat vorsteht. Er hat dabei kein Stimmrecht, ausser bei Stimmengleichheit.
Für den Fall der Abwesenheit des Vizepräsidenten, benennt der Senat einen „Pro Tempore- Vorsitzenden", einen Vorsitzenden auf Zeit. Das Mitglieder des Repräsentantenhauses wählen ihren eigenen Vorsitzenden, den „Speaker of the House". Der Sprecher (das Amt wird im 110. Kongress von Nancy Pelosi bekleidet ) und der Pro Tempore-Vorsitzende (im 110. Kongress Senator Robert C. Byrd) sind Mitglieder der jeweils stärksten Partei ihrer Kammer.
Um Gesetz werden zu können, muss eine Gesetzesvorlage sowohl das Repräsentantenhaus als auch den Senat durchlaufen haben. Die Vorlage wird zunächst in einer der beiden Kammern vorgestellt, von einem oder mehreren Ausschüssen geprüft, abgeändert, im Ausschuss abgelehnt oder angenommen und danach in einer der beiden Kammern diskutiert. Sobald sie in dieser Kammer angenommen ist, wird sie an die andere Kammer weitergeleitet. Erst wenn beide Kammern die gleiche Version der Gesetzesvorlage angenommen haben, wird sie dem Präsidenten zur Zustimmung vorgelegt.Bei den letzten Wahlen im November 2008 errangen die Demokraten 260 (inklusive der 5 Delegierten und des "Resident Commissioner"), die Republikaner 178 Sitze. 3 Sitze im Abgeordnetenhaus sind momentan vakant.
Durch die Kongresswahlen 2008 werden im Senat momentan 56 Sitze von den Demokraten und 41 Sitze von den Republikanern besetzt. Desweiteren gelten 2 Senatoren als "independents", diese stimmen jedoch in der Regel mit den Demokraten ab. Ein Sitz ist zur Zeit noch vakant.
Auszug aus Publikationen des State Department/IIP und anderen U.S. Regierungsquellen.Welche Art von Informationsmaterial ist erhältlich?
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Aktualisiert: 27. Februar 2009