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Der Präsident der Vereinigten Staaten
ist gleichzeitig Staats- und Regierungschef. Seine Amtszeit beträgt
vier Jahre. Gleichzeitig mit dem Präsidenten wird der Vizepräsident
gewählt. Infolge eines Verfassungszusatzes aus dem Jahr 1951
darf ein Präsident nur für zwei Amtszeiten gewählt
werden. Die Befugnisse des Präsidenten sind beträchtlich,
aber nicht unbegrenzt. Als Hauptgestalter der Bundespolitik darf der
Präsident dem Kongress neue Gesetze vorschlagen und hat ein Vetorecht
bei allen Gesetzesvorlagen des Kongresses. Der Präsident ist
auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Er hat das Recht, freie
Bundesrichterstellen, auch am Supreme Court, zu besetzen.
Der exekutive Teil der Regierung ist dafür verantwortlich, die
Gesetze im Land durchzusetzen. Hierbei wird er unterstützt vom
Vizepräsidenten, den Kabinettsmitgliedern sowie den Leitern der
unabhängigen Behörden. Im Gegensatz zu der Gewalt des Präsidenten
sind deren Verantwortlichkeiten nicht in der Verfassung festgelegt;
trotzdem haben sie ihre speziellen Aufgaben.
Als 44. Präsident der USA steht Barack Obama an der Spitze
der Exekutive mit ihren 15 Departments (Ministerien), dem Executive
Office (das von den Ministerien unabhängige Präsidialamt)
und vielen weiteren unabhängigen Behörden. Die tagtägliche
Umsetzung und Anwendung des Bundesrechts liegt in der Hand der verschiedenen
Ministerien, die vom Kongress für spezifische Bereiche der nationalen
und internationalen Angelegenheiten eingerichtet wurden. Die Leiter
dieser Ministerien werden vom Präsidenten ernannt und vom Senat
gebilligt. Sie bilden einen Kreis von Beratern, das Kabinett des Präsidenten.
Siehe auch:
About the USA > US - Geschichte
About the USA > Amerikanische
Feiertage
> Presidents' Day |